Bleiben einzig und allein wir
- Kim Leopold
- Selfpublisher
- erscheint am 05.05.2018
- Print 11,99€ ; E-Book 1,99€
- Ansehen bei Amazon ; Autorin
Trouvaille nennt man es, wenn man zufällig auf etwas Wundervolles trifft. Manchmal ist es ein Schatz, manchmal eine Erzählung. Aber ab und zu – ganz selten – ist es ein Mensch. Einer mit Augen wie das Meer und einem Lachen, das in Erinnerung bleibt. Sein Name ist Faisal, und das ist unser Abenteuer.
Lorraine ist eine Heldin – zumindest in den Büchern, die sie liest. Mal kämpft sie gegen unsichtbare Mächte, mal besucht sie eine Zauberschule und rettet die Welt. Nur im echten Leben traut sie sich nicht über die Grenzen Straßburgs hinweg. Mit ihrem achtzehnten Geburtstag ändert sich alles, denn ihr Opa schenkt ihr zwei Dinge: eine Citroën Ente, und eine Geschichte über die Liebe. Die neu entdeckte Freiheit lockt Lorraine an die Côte d’Azur, wo sie zum ersten Mal in ihrem Leben gegen ihre Ängste kämpft und sich Hals über Kopf verliebt…
[QUELLE]
Angst, die – mit Beklemmung, Bedrückung, Erregung einhergehender Gefühlszustand [QUELLE]
Wenn ihr mich fragt, ist diese Definition alles andere als eindeutig. Allerdings ist es genau das, was die Angst ausmacht. Manchmal bemerkt man bestimmte Symptome wie Herzrasen, Angstschweiß oder schnelleres Atmen, aber die Angst selber lässt sich einfach nicht beschreiben. Jeder empfindet sie anders und wir alle haben bestimmte Dinge, vor denen wir uns fürchten – die einen mehr, die anderen weniger. Dabei ist es egal, ob wir Angst vor der Dunkelheit haben, Versagensängste oder tatsächlich Angst davor, von Enten beobachtet zu werden – egal wie absurd manches klingen mag, Ängste sollten ernst genommen werden.
Ängste spielen in “Bleiben einzig und allein wir” eine große Rolle, besonders in Lorraines Leben. Lorraine hat eine Vorliebe für Wörter. Sie liest viel in Wörterbüchern und merkt sich außergewöhnliche Begriffe und ihre Bedeutung. Deshalb habe ich auch ein wenig recherchiert um ein paar von Lorraines Ängsten für euch in Worte fassen zu können.
#ichbinnichtmeineAngst soll ein Flashmob werden, bei dem wir uns mit unseren Ängsten auseinandersetzen, sie niederschreiben und loslassen. Ihr könnt teilnehmen, in dem ihr einen kurzen oder langen Beitrag verfasst, auf eurem Blog oder den Social-Media-Kanälen teilt und den Hashtag benutzt.
Hier findet ihr den Kick-Off-Beitrag: https://youtu.be/DRnMQAbn8jM
Fotos: Angelique Dapper
Hallo Angelique,
ein sehr interessanter Beitrag zu einem interessant klingenden Buch. Ich kenne Ängste, vor allem so diffuse, ein bisschen irrationale Ängste nur zu gut. Ich arbeite seit einigen Jahren daran, sie, wenn auch nicht loszuwerden, so doch zu verringern. Mir machen manchmal so Kleinigkeiten schon Angst, einfach, weil ich nicht weiß, wie es geht. Beispiel: Ich war gerade ein paar Tage an der Ostsee und wollte mir zum ersten Mal im Leben einen Strandkorb mieten. Eigentlich nichts Dramatisches. Hingehen, einen aussuchen, bezahlen, wohl fühlen. Da ich das aber noch nie gemacht hatte, bin ich erstmal ein paar Mal um die Bude rumgeschlichen. Dann habe ich mich da in der Nähe rumgedrückt, bis endlich jemand einen Strandkorb gemietet hat. Als ich dann zugehört hatte, wie es geht habe ich mich auch getraut. Im Nahhinein völlig blöd, dass ich da nicht gleich hin bin. Aber ich konnte einfach nicht. War schon spannend…
Ich werde mir das Buch auf jeden Fall mal näher anschauen. Danke fürs vorstellen.
Hab eine schöne Woche!
LG
Yvonne
#litnetzwerk